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Zehntausende verlieren weltweit ihren Job

Hiobsbotschaften in der in der Handy-Branche

Stockholm/Toronto/Tokio - Mit dem Ende des Handy-Booms verlieren weltweit zehntausende Arbeitnehmer ihre Jobs. Derzeit jagt eine Hiobsbotschaft über Stellenstreichungen die nächste. Allein am Freitag hieß es: 20.000 weniger Arbeitsplätze bei Nortel, 10.000 weniger bei Ericsson.

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Den Reigen hatte kürzlich der amerikanische Handy- und Chiphersteller Motorola eröffnet. Angesichts des sinkenden Handyabsatzes kündigte der Branchenzweite den Abbau von 22.000 Stellen an. Bislang unberührt steht einzig der weltweit dominierende Handy-Anbieter aus Finnland, Nokia, glänzend da.

Minus bei Ericsson

Der schwedische Ericsson-Konzern bezifferte das Minus der Mobilfunk-Sparte im ersten Quartal 2001 auf 5,7 Milliarden Kronen (1,3 Mrd DM). Beim drittgrößten Handy-Produzenten der Welt ging der Umsatz beim Verkauf von Mobiltelefonen binnen Jahresfrist um mehr als die Hälfte von 14,8 auf 7,2 Milliarden Kronen zurück. Der Vorsteuergewinn in den ersten drei Monaten von 600 Millionen Kronen wurde vor allem durch Veräußerung von Firmenbeteiligungen gesichert. Der Umsatz sank um fünf Prozent von 59,1 auf 55,9 Milliarden Kronen.

Wie das Unternehmen am Freitag in Stockholm mitteilte, soll neben den Stellen auch die Zahl der 15.000 freiberuflich beschäftigten Berater drastisch reduziert werden. Deutschland sei davon nicht betroffen, hieß es.

Nortel Networks in den roten Zahlen

Die schwache US-Konjunktur und die zögerliche Haltung der Unternehmenskunden trieben den kanadischen Telekomausrüster Nortel Networks in die roten Zahlen. Bis Mitte dieses Jahres sollen daher insgesamt 20.000 Stellen gestrichen werden. Dies teilte die Gesellschaft am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Das sind rund 21 Prozent der Belegschaft. Im ersten Quartal 2001 verbuchte Nortel einen Verlust von 2,58 Milliarden Dollar gegenüber einem Minus in Höhe von 730 Millionen Dollar im Vorjahr.

Nokia setzt sich mit Gewinnsteigerung ab

Ungeachtet der Flaute beim Handy-Absatz und der Schwierigkeiten der Konkurrenten verbesserte Nokia seinen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent auf 1,49 Milliarden Euro (757 Mio Euro). Äußerst zufrieden erklärte Vorstandschef Jorma Ollila in Helsinki: "Ich bin über unsere Zahlen mehr als erfreut." Die Finnen setzten sich mit der unerwarteten klaren Gewinnsteigerung und einem Umsatzplus von 22 Prozent auf 8 Milliarden Euro (alle Zahlen ohne Abschreibung auf Firmenkäufe/"Goodwill") deutlich vom gedrosselten Wachstumstempo ab.

Ollila verkündete, Nokia habe fast den angestrebten Marktanteil von 40 Prozent aller weltweit verkauften Handys erreicht. Bei einem erwarteten Gesamtverkauf von bis zu 500 Millionen Handys (aller Anbieter) peilt Nokia für das zweite Quartal noch mal eine Umsatzsteigerung um 20 Prozent an. Für 2002 wird dann wieder ein Wachstum von 25 bis 35 Prozent prognostiziert. Trotz der positiven Zahlen gaben die Nokia-Aktien am Freitag leicht nach.

dpa - Archivfoto: dpa

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Zuletzt geändert am 20. April 2001 16:34 von aj

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